Mehrere Feuerwehren arbeiten bei Modularer Truppmannausbildung zusammem

Kurzbericht: 

Zusammenarbeit ist wichtig, wenn's brennt. Das gilt im wörtlichen wie auch im übertragenen Sinn. Angehende Aktive aus fünf Feuerwehren in drei Gemeinden beherzigen das in ihrer Ausbildung.

Zum ersten Mal lief in Illschwang eine modulare Truppmannausbildung der Feuerwehren. Sie endete mit einem theoretischen und einem praktischen Prüfungsteil. Die Gesamtleitung lag in den Händen von Kreisbrandmeister Jürgen Ehrensberger. Zur Prüfungsabnahme gesellten sich Kreisbrandinspektor Peter Deiml und Kreisbrandmeister Helmut Neidel dazu.

Die 29 Teilnehmer kamen von den Feuerwehren Illschwang, Augsberg, Dietersberg und Ammerthal. Eine Dame der Feuerwehr Traßlberg nahm ebenfalls teil. Ausbildungsschwerpunkt war das Spektrum der Tätigkeit, die Feuerwehrleute beherrschen sollten. Musste bei der schriftlichen Prüfung ein Fragebogen ausgefüllt werden, so ging es im praktischen Teil um Fahrzeugkunde, die Bedienung eines Feuerlöschers, die Anlegung des Brustbunds als ein spezieller Knoten sowie um das Setzen eines Unterflurhydranten. Die Ausbildung hatten in den letzten Wochen Führungskräfte aus allen beteiligten Wehren übernommen.

Bei der Verleihung der Urkunde lobte Jürgen Ehrensberger die Leistungen aller Teilnehmer. Kreisbrandinspektor Peter Deiml betonte, diese Ausbildung stelle den ersten wichtigen Schritt hin zum Aktiven im Einsatz dar. Er zeigte sich zuversichtlich, dass die jungen Damen und Herren das Erlernte fachgerecht anwenden können.

Der Kommandant der Stützpunktfeuerwehr Illschwang, Thorsten Jobst, zeigte sich erfreut über die gute Zusammenarbeit mit den anderen Wehren. Der Bürgermeister der Gemeinde Illschwang und der 3.Bürgermeister der Gemeinde Ammerthal, Dieter Dehling und Thomas Bär, beglückwünschten die Teilnehmer zum guten Prüfungsergebnis.